von Andreas Schäfer
Die Geschichte des Spiegelberges
Durch die zahlreichen Untersuchungen der Stader Stadtarchäologie (Abb. 1) konnte die zentrale Bedeutung des Spiegelberges für die Stadtgeschichte und auch der Nutzungsbeginn geklärt werden. Es ist dadurch heute unbestritten, dass der gesamte Spiegelberg eine künstliche Aufhöhung in der Marsch darstellt und zeitweise auch als Burg fungierte.
Um diesen Burgberg verstehen zu können, ist es notwendig einen genaueren Blick auf seine Entwicklung in den letzten Jahrhunderten zu werfen, da seine Gestalt stetig verändert wurde. Die heutige Form des Spiegelberges wird aus dem Modell und dem Luftbild ersichtlich (Abb. 2 und 3).
Die Grabung 1985 von M. Nagel auf dem Grundstück Spiegelberg 10 erbrachte Holz einer Faschine auf der Sohle der Spiegelbergaufschüttung in einer Höhe von 0,0 bis 0,4 m NN. Durch eine Radiokarbon-Analyse konnte jüngst nachgewiesen werden, dass der Burgberg um/nach 900 n. Chr. aufgeschüttet wurde[1]. Die erste Wallschüttung der Burg ist vermutlich kurz nach Errichtung der Faschine erfolgt. Für ein leichtes Bauwerk, wie eine Faschine wurde nur primär geschlagenes und nicht sekundär verarbeitetes Holz benutzt, so dass man von einer gesicherten Zeitbasis ausgehen kann.
Mit der Entwicklung der Stader Stadtbefestigungen hat sich H. Eichberg auseinander gesetzt. Eine Nutzung des Spiegelberges in fränkischer Zeit, wie von ihm vermutet, kann allerdings ausgeschlossen werden.[2] Ob der Spiegelberg bereits zur Zeit Heinrichs des Löwens um 1180 mit der ersten Stadtmauer, die als Wall bezeichnet wird, in die Stadtbefestigung eingegliedert wird, lässt sich derzeit nicht ermitteln. Die Burg auf dem Spiegelberg wird um 1236 aufgegeben, als die Stadtherrschaft an die Bremer Erzbischöfe übergeht.[3] Umgestaltungen des Spiegelberges erfolgten wahrscheinlich mit der Einbeziehung des Hügels in die spätmittelalterlichen Verteidigungsanlagen. Der Spiegelberg wurde in seiner Grundform vermutlich nicht wesentlich verändert, sondern die bestehende Struktur in die Befestigung eingebaut und integriert. Damit erklärt sich die ungewöhnliche Form des Spiegelberges in den Befestigungsanlagen.
Auf der Stadtdarstellung von Braun und Hogenberg aus dem Jahre 1598 ist der Burghügel deutlich zu erkennen. In der Schwedenzeit ab 1645 wurde die dortige Bastion weiter ausgebaut und genutzt. Die Bastion des Spiegelberges reichte etwa bis an die Grenze des heutigen Hafenbeckens.
Eine sehr tief greifende Veränderung erfuhr der Hügel 1880/81 bei der Entfestigung der Bastionen und der Errichtung des Neuen Hafens. Der Plan der Entfestigungen von 1868 (Abb. 4) zeigt die ursprüngliche Größe der Bastion „Spiegelberg“. Für die Anlage des Hafens wurde auf einer Länge von 220 m und einer Breite von 75 m eine beträchtliche Menge der Substanz abgetragen, da für die Beladung der Schiffe und den Transport der Waren diese Fläche benötigt wurde. Durch die Entfestigung konnte der neue Hafen außerhalb der Wallanlagen angelegt werden.
Historische Aufnahmen um die Jahrhundertwende zeigen (Abb. 5), dass der Hügel beim Bau der Kehdinger Bahn um 1900 im östlichen Teil bereits abgetragen und abgeschrägt wurde und im unteren Bereich durch eine Ziegelmauer gesichert war.
Eine schmerzliche Veränderung erfuhr der Burgberg schließlich beim Bau der Hansestraße. Die Beobachtungen hierzu werden im Text ausführlich erläutert und interpretiert.
Die möglichen Modelle der Spiegelberg Burgen
Welche Größe und Gestalt die Burg zu den unterschiedlichen Nutzungsphasen hatte, ist momentan noch weitgehend ungeklärt. Die Gesamtsituation hat sich durch die Grabung in der Burgstraße 1-3 eindeutig verbessert. Es besteht allerdings das grundsätzliche Problem der fehlenden Vergleichbarkeit dieser Ausgrabung mit dem Suchschacht von Spiegelberg 10. In seinem Aufsatz versucht T. Lüdecke anhand der Grabungsergebnisse drei unterschiedliche Burgperioden herauszuarbeiten[4].
Diese Trennung in Perioden erscheint nicht unproblematisch, da Radiokarbondaten zwar ein wichtiger Anhaltspunkt für archäologische Datierungen sind, sie aber nicht überinterpretiert werden sollten. Unklar ist immer, ob die verprobten Funde nicht sekundär verbaut wurden. Die Radiokarbondaten der frühen Spiegelberg Burg werden von T. Lüdecke in das 9. Jh. gesetzt, eine Datierung in das 10. Jh. wäre allerdings auch noch möglich.
Neben einer sekundären Verlagerung der Keramik kann auch eine Verlagerung der datierenden Holzfunde nicht ausgeschlossen werden. Dies ist insbesondere bei den Holzschnipseln (Bef. 8 und 10) aus der Grabung Burgstraße 1-3 anzunehmen. Ein deutliches Indiz für diese Annahme bietet der Befund 8. Er liegt stratigraphisch über dem Befund 10 und müsste bei einer primären Verarbeitung folglich jünger sein. Tatsächlich ist er aber mit 777 n. Chr. älter als die Radiokarbondaten von Bef. 10, die zwischen 783 und 865 n. Chr. liegen[5]. Damit erscheint auch eine Trennung der Perioden fraglich. Aus den Befunden von Spiegelberg 10 und Burgstraße 1-3 werden von T. Lüdecke drei mögliche Modelle zur Gestalt der Burgen auf dem Spiegelberg erarbeitet:
Das Modell 1 scheint ihm selbst wenig realistisch und wird daher hier nicht weiter verfolgt.
Modell 2 hingegen basiert auf einer ersten im Grabungsbericht von 1985 angedachten Variante von M. Nagel (Außenkante eines Ringwalls, dessen Zentrum östlich von Spiegelberg 10 liegt). Diese Variante wird nach Überarbeitung und Überlegung von M. Nagel in seinen aktuellen Ausführungen in diesem Band nicht mehr vertreten, so dass sich eine Auseinandersetzung nunmehr erübrigt.
Das Modell 3 scheint T. Lüdecke jedoch die einzig realistische Variante und muss daher diskutiert werden. Er vermutet, dass die ältesten Burghorizonte in der Burgstraße 1-3 und Spiegelberg 10 gleichzeitig sind und in Spiegelberg 10 die Innenkante eines Ringwalls erfasst wurde. Die „Wallschnitte zeigen eindeutig den Innenraum von etwa 50 Metern wie auch die beiden 25 Meter messenden Wallquerschnitte beiderseits des Innenraumes“. Der nicht mehr vorhandene Übergang von der Wallkrone in die Wallfront scheint laut T. Lüdecke durch die Abtragung des Spiegelberges verursacht. Problematisch ist allerdings, dass für diese These kein eindeutiger Baubefund existiert. Aus den Abbildungen zu den Burgmodellen[6] wird ersichtlich, dass die interpolierte äußere Kante des Walles in der Grabungsfläche Burgstraße 1-3 nicht angetroffen werden konnte.
Die Holzbefunde zwischen +1,00 mNN und 5,50 m NN, die bei den Bohrungen 499 und 500 erfasst wurden, sind ein interessanter Detailbefund (Abb. 6). Es ist selbstverständlich, dass bei einer Burg wie am Spiegelberg immer wieder Holzbefunde der unterschiedlichen Burgphasen bei Bohrungen und Grabungen angeschnitten werden. Allerdings ist beim derzeitigen Forschungsstand unklar, welche Hölzer in welche der Burgphasen datieren. Fraglich ist, ob sich hier, wie von T. Lüdecke vermutet lediglich eine Wallphase verbirgt, oder ob hier mehrere Bauphasen durch die Bohrungen angeschnitten wurden. Die Annahme, dass es sich lediglich um eine Wallphase handelt scheint unwahrscheinlich. Es ist vielmehr denkbar, dass sich hier verschiedene und derzeit noch nicht trennbare Wallphasen verstecken.
In dem Querschnitt durch den Spiegelberg sind die bisher vorhandenen Radiokarbondaten mit den unterschiedlichen Höhen auf NN bezogen, eingetragen (Abb. 6). Anhand dieser Abbildung wird die Vorstellung eines 6 Meter hohen Walls rekonstruierbar. Es ist durchaus legitim, eine Gleichzeitigkeit der Befunde in der Burgstraße 1-3 und Spiegelberg 10 anzunehmen, auf der alleinigen Basis einer Interpretation der Radiokarbon-Daten erscheint dies aber derzeit zu unsicher. Hier sollte zukünftig ein breiteres naturwissenschaftliches Gerüst – möglichst mit dendrochronologischen Datierungen- erarbeitet werden.
Bislang wurde im gesamten Spiegelberg kein Graben dokumentiert, der eindeutig einer Burgphase zugerechnet werden könnte. Auch der bei den geologischen Bohrungen entdeckte Graben mit einer Tiefe von – 4 m NN muss kritisch betrachtet werden. W.H. Heine ist der Auffassung, dass eine solche wasserbauliche Maßnahme im frühen Mittelalter undenkbar war. Vorstellbar sind nach derzeitigem Erkenntnisstand höchstens Bautiefen von bis zu 1,0 bis 2,0 m unter der Oberfläche[7]. Dieser Graben scheint eher eine verfüllte Schmelzwasserrinne oder eine ähnliche geologische Struktur. Eine Anlage durch menschliche Aktivitäten insbesondere beim Bau einer Burg erscheint unwahrscheinlich.
Den in diesem Buch von T. Lüdecke vorgestellten Modellen gebührt das Verdienst einer ersten bildhaften Annäherung an das Problem „Spiegelberg“[8]. Die bisher erfolgten Grabungen und Bohrungen lieferten sehr wichtige Details und Anhaltspunkte. Ein Gesamtbild kann aber derzeit noch nicht gezeichnet werden. Grundsätzlich ist noch unklar, ob die Burgen auf dem Spiegelberg tatsächlich rund gewesen sind, auch eine ovale Form (wie beispielsweise bei der Burg in Groß Thun) wäre vorstellbar.
Der Vergleich mit Itzehoe und der „Neuen Burg“ in Hamburg
Die Überlegungen von T. Lüdecke orientieren sich an einem punktuell vergleichbaren Befund in Itzehoe. Dabei darf nicht übersehen werden, dass diese Burg in Itzehoe durch verschiedene Wallschnitte in ihrer Form und Ausprägung gesichert ist und der archäologische Befund dort ungleich besser dokumentiert ist als die Burgen auf dem Spiegelberg[9].
Für die Burg in Itzehoe wird eine Datierung um 1000 für die Phase 1 vorgeschlagen[10], naturwissenschaftliche Analysen liegen bislang nicht vor. Die Datierung erfolgte lediglich durch die Ansprache und Vorlage des keramischen Fundmaterials.
Auffällig ist bei der Burg in Itzehoe tatsächlich der kleine Innenraum von etwa 50 m, sprich 0,4 ha. Die Höhe des ersten Walles (Phase I) betrug ca. 6 m, die Breite an der Sohle 25 m, der Wall der Phase II erreichte um 1200 schließlich eine Breite von 30 m. Damit unterscheidet sich der Wall in Itzehoe von anderen frühmittelalterlichen Burgen Norddeutschlands des 9. und 10. Jhs. Der Wall selbst ist auf Holzlagen gegründet, die Holzeinbauten sind in Blockbautechnik[11] gegründet. Verschiedene Spund- und Paneelwände verleihen dem Wall Standfestigkeit[12].
Neben den geschilderten Problemen bei der Ansprache zur Größe und Bebauung der Spiegelberg-Burg muss hypothetisch bleiben, ob die beiden Burgen in Stade und Itzehoe eine ähnliche Funktion hatten, sprich der Sicherung des Elbüberganges[13].
Neben dem Befund aus Itzehoe wird auch der Befund der Neuen Burg in Hamburg als Referenz für den Spiegelberg angegeben. Für die Neue Burg ist laut den historischen Überlieferungen anzunehmen, dass sie 1061 von dem Billunger Herzog Ordulf in einer Schleife nahe der Alster errichtet wurde. Die Befunde der Neuen Burg in Hamburg müssen differenziert beurteilt werden. Topographisch an ähnlicher Stelle aber doch wesentlich weiter vom Geestrand in einer Einzellage als der Spiegelberg entfernt, gibt es hier unterschiedliche zeitliche Interpretationen zur Errichtung.
F. Laux geht von nach einer ersten Beurteilung von zwei Phasen des etwa 5 m hohen Walls aus. „Über einem flacheren Wall aus Kleiplaggen und Heidesoden errichtete man eine Holzkastenkonstruktion in Blockbautechnik. Die so gebildeten Kästen wurden ebenfalls mit Klei ausgefüllt. Auch das Fundgut ist bisher noch nicht ausgewertet worden“[14].
O. Harck sieht das unter dem Wallkörper liegende Schichtpaket A, gestützt auf wasserbauliche Überlegungen als “hammaburgzeitlich“, sprich frühmittelalterlich an. Von E. Först wird dieses Paket lediglich als Auftragsschicht für den Wall beurteilt. Die Datierungsansätze von O. Harck werden von E. Först demnächst neu bewertet[15]. Die Datierungen von R. Schindler gehen in das 11. und 12. Jh. und würden daher eher mit den Spiegelberg Daten übereinstimmen[16].
Das Profil beim Bau der Hansestraße
Wie bereits erwähnt, erfuhr der Burgberg beim Bau der Hansestraße 1967 bis 1969 einen erheblichen Substanzverlust (Abb. 8). Leider wurden diese Bauarbeiten archäologisch nicht begleitet, aus heutiger und auch damaliger Sicht gänzlich unvorstellbar. Mit einer Grabung im Vorfeld oder notfalls auch einer baubegleitenden Untersuchung hätten entscheidende Fragen zur Entstehung der Stader Burg geklärt werden können[17].
Nach einiger Recherche und durch einen Aufruf im Stader Tageblatt wurden der Stadtarchäologie etliche wichtige Bilder mit Aufnahmen der Bauarbeiten in unterschiedlichen Arbeitsphasen zur Verfügung gestellt. Die Fotos zeigen, dass etwa zwei bis drei Meter der Burgsubstanz für den Bau der heute noch vorhanden Stützmauer abgegraben wurden. In diesem Bereich wurde das Erdreich entfernt und nach Fertigstellung der Betonmauer wieder angefüllt.[18]
Für den Bau der künftigen Hansestraße wurde das vorhandene Niveau um etwa 1,50 m abgetieft. Die absolute Höhe der Hansestraße liegt während der Bauzeit bei 3,00 bis 3,50 m NN, was auch etwa der heutigen Höhe entspricht.
Leider sind die Bilder der Baumaßnahmen trotz diverser Versuche aufgrund fehlender Passpunkte nicht zu entzerren und können daher nicht photogrammetrisch aufbereitet werden. Auf die Vorlage eines maßstabgetreuen Gesamtprofils muss leider verzichtet werden.
Im Folgenden werden aber einige der Bilder in der Reihenfolge von Süd nach Nord dargestellt und möglichst genau beschrieben (Abb. 9 bis 17)[19].
Den Verlauf der unterschiedlichen Schichten zeigt eine unmaßstäbliche Skizze (Abb. 18). Danach zeigen sich in den Profilen beim Bau der Hansestraße mehrere Schichten und unterschiedliche Phasen:
Das Schichtpaket 1 ist eine dunkelschwarze, homogene Verfärbung, in ihr sind diverse Feldsteine zu erkennen. Durch die Konsistenz mehrerer Lagen weißen Gesteins ergibt sich der Verdacht auf Kalkmörtelreste. Diese Vermutung würde mit dem Befund in der Burgstraße 1-3 korrelieren, wo Kalkmörtelreste aufgefunden wurden. Die Schicht beginnt in der Verlängerung des Hauses Spiegelberg 19 (auf dem Foto als „Bohlmanns Bad“ erkennbar). Die Mächtigkeit dieser Schicht beträgt etwa 1 m, die Breite kann auf etwa 5 m eingegrenzt werden. Es könnte sich hierbei um den Rest eines Wallkernes handeln. Hölzer oder andere Stabilisierungselemente sind auf den Fotos leider nicht zu erkennen, diese wären allerdings nach dem Vergleich der Bohrungen 499 und 500 zu erwarten gewesen.
Schichten: 1. Anstehender Marschenklei. 2. Faschine aus Haselrutengeflecht mit Eichenpfählen. 3. Quasi natürliche Kleiauftragsschicht mit eingelagerten Ästchen. 4. Sandige Soden als Hohlformfüllung. 5. Reihe aus kleinen Hainbuchenholzpflöcken. 6. Kleiaufschüttung mit eingelagerten Ästen. 7. Holz-Erde-Befestigung des Hangfußes. 8. Schwemmschichten aus Kleisediment. 9. Schwemmschichten aus humosem Sand. 10. Torfiges Band. 11. Humoser Oberbodenauftrag. 12. Auftragsschichten aus zum Teil stark durchmengtem Klei-Torf-Gemisch. 13. Organische Mudde in einer Aufschüttungssenke. 14. Humoser Oberbodenauftrag. 15. Besiedlungshorizont aus organischen Abfällen. 16. Von Schicht 17 aus eingerammter Eichenholzpflock. 17. Humos – sandige Ausschwemmschicht 18. Humoser Oberbodenauftrag. 19. Zwei hintereinander liegende Erlenholzstämme. 20. Geschichteter Kleiauftrag. 21. Humose Oberbodenauftragsschichten. 22. Kleiauftrag. 23. In 22 eingetiefte und mit einer Bohle seitlich ausgekleidete Rinne. 24. Aushubmaterial zu 23. 25. Sediment in 23. 26. Kleiaufschüttung. 27. Eichenbalkenschnittfläche mit seitlichem Zapfenloch. 28. Humoser Oberbodenauftrag. 29. Pfostenloch. 30. Auftragsschicht aus torfig untermischtem Rotliegendem. 31. Kleiauftragschichten. 32. Humose Kleiauftragschichten in 31. 33. Humos-sandige Ausschwemmschicht. 34. Humose Kleiauftragschichten 35. Kleiauftragschichten. 36. Fundamentierung des rezenten Gebäudes. 37. Ziegelpflasterung des Kellerbodens. 38. Aufgehendes Ziegelmauerwerks.
Das Schichtpaket 2 zeigt sich als homogene und sterile Kleipackung. In diesem Kleiauftrag sind mehrere waagrechte Verfärbungen zu beobachten, die auf eine Stabilisierung des Walles hindeuten. Eine ähnliche Konstellation konnte auch bei den Grabungen in der Burgstraße 5 beobachtet werden, der Burgberg ist in sich durch verschiedene Faschinenlagen gesichert. Die Schicht 2 beginnt am südlichen Anfang des Spiegelberges und läuft etwa bis Höhe des Anbaues des Hauses Spiegelberg 10. Die Mächtigkeit dieser Schicht beträgt etwa knapp 3 Meter. Die Breite kann im ersten Segment auf etwa 8 bis 10 Meter verfolgt werden. Nach einer Unterbrechung ist diese Schicht am nördlichen Abschluss des Spiegelberges erneut zu beobachten.
Das Schichtpaket 3 ist ein helles Band aus Sand oder Klei, dessen Mächtigkeit knapp einen Meter beträgt. Die Breite misst mindestens 10 bis 12 Meter, der Befund läuft nach Norden flach aus. Diese Schicht beginnt analog zu Schicht 2 ebenfalls am südlichen Anfang des Spiegelberges, erfährt dann eine zeitweilige Unterbrechung und ist am nördlichen Abschluss wieder vorhanden. Die beiden Schichten 2 und 3 orientieren sich in ihrem Verlauf aneinander, Schicht 3 liegt direkt auf Schicht 2. Auffälligerweise läuft Schicht 2 und etwas später auch Schicht 3 an etwa der gleichen Stelle im Profil aus.
An dieser Stelle ist auf den Bildern ein Geländeeinschnitt zu beobachten, der sich in der Mitte zwischen den Segmenten 1 (südlicher Bereich des Spiegelberges) und 2 (nördlicher Bereich des Spiegelberges) zeigt. Auch über den weiteren Verlauf der Wallaufschüttungen können einige Details herausgearbeitet werden. Auf der Höhe der östlichen Verlängerung des Hauses Spiegelberg 10 brechen die genannten Schichtpakete 1-3 ab und werden in der Mitte des Profils durch mehrere waagerecht verlaufende Auffüllschichten abgelöst.
Auf der Höhe der noch heute erhaltenen Betonstützmauer sind auf dem Foto die Schichtpakete 2 und 3 zu erahnen. Ob diese Schichten deckungsgleich sind, kann nur anhand der Fotos nicht genau nachvollzogen werden. Es ist allerdings zu vermuten, dass es sich um eine analoge Situation wie im Süden handelt.
Damit ließe sich eine räumlich unterbrochene Schichtenabfolge beobachten. Hier könnten sich zwei unterschiedliche Wallschenkel der Burgbefestigung verstecken. Diese Wallschenkel sind vermutlich tangential geschnitten, zur genauen Ausrichtung und Lage lässt sich derzeit noch nichts Genaueres erforschen. Der Abstand zwischen den vermuteten Wallschenkeln könnte nach den vorhandenen Fotos etwa 15 bis 17 Meter betragen, aber aufgrund der unterschiedlichen Aufnahmewinkel und der Unmaßstäblickeit kann dieser nur geschätzt werden.
Vergleich der Befunde in der Hansestraße mit den Gesamtprofilen der Grabung Spiegelberg 10
Erstaunlicherweise zeigen die nur knapp 40 m entfernten und bisher noch nicht veröffentlichten Gesamtprofilen der Grabung Spiegelberg 10 (Abb. 19) eine völlig andere Befundsituation. Die Aufschüttungen im Schacht des Spiegelberges 10 tendieren in ihrem höchsten Punkt in Richtung Südosten und damit in Richtung der Hansestraße. Dennoch zeigen sich hier große Unterschiede und nur wenige Übereinstimmungen in den Profilaufnahmen. Allerdings können selbstverständlich nur anhand der vorhandenen Fotos von den Bauarbeiten der Hansestraße keine Detailfragen zur Stratigraphie und Schichtenabfolge wie bei einer aufwendigen Plangrabung (siehe Spiegelberg 10) beantwortet werden.
Die homogene schwarze Schicht 1 kann im Profil des Spiegelberges 10 nicht beobachtet werden, ebenso fehlt in der Hansestraße im oberen Bereich die eigentlich deutlich erkennbare Auftragsschicht des Rotliegenden. Die Schicht 3 liegt stratigraphisch ähnlich wie die Schicht 31 bei Nagel, zeigt jedoch eine andere Konsistenz und Farbgebung.
Die Aufhöhungen weisen in der Schichtungsstruktur eine ähnliche Ausrichtung auf und verlaufen sowohl beim Profil Hansestraße wie auch bei Spiegelberg 10„zwiebelförmig“. Der Klei bei Spiegelberg 10 geht bis etwa 8,00 m NN, das ist von der Höhe etwa vergleichbar mit den Profilen in der Hansestraße. Ansonsten sind aber etliche Unterschiede festzustellen.
Eine gesicherte Walloberkante im Spiegelberg 10 ist auf einer Höhe von 2,20 m NN zu beobachten. Diese Phase ist auf den Fotos zu den Bauarbeiten nicht zu dokumentieren, da die Hansestraße nicht so tief liegt. Grundsätzlich reicht das Profil in der Hansestraße nur bis etwa 3,00 bis 3,50 m NN, die Grabung Spiegelberg 10 hingegen bis in den anstehenden Boden auf 0,00 m NN.
Auf Höhe des Planums 3 zwischen 4,30 und 4,90 m NN findet sich im Profil Spiegelberg 10 eine hölzerne Kastenkonstruktion. Diese ist bis 1,50 m breit und auf einer Länge von 4 m im gesamten Planum erfasst. Diese Konstruktion verläuft in Ost-West Richtung und orientiert sich damit ebenfalls wie die unteren vermeintlichen Wallschichten (Phase 2-die älteste Aufschüttung- und Phase 3-die zweite Aufhöhung-) nach Osten zur Hansestraße hin und hat den höchsten Punkt im Planum ebenso wie die Wallaufschüttungen (Phase 2 und 3) im Osten. Aus diesem Bereich stammt aus Komplex D Keramik der harten Grauware laut Nagel, diese datiert in die Mitte des 12. Jh. Die Kastenkonstruktion liegt unter der dendrochronologisch datierten Rinne von 1154 (+-5 Jahre) und muss folglich älter sein.
Wie bereits erwähnt, wurde das Burgareal Mitte des 13. Jh. für eine Wohn- und Gewerbenutzung umfunktioniert, mit der Geschichte der St. Pankratius Kirche hat sich D. Alsdorf auseinandergesetzt. Unklar bleibt, ab wann diese Kirche letztendlich gegründet wurde. Die erfassten Schichten der Kirche I reichen bis in die Schicht 31 bei M. Nagel. Aufgrund von Staunässe konnten die tiefer liegenden Schichten bei der Grabung Spiegelberg 19 nicht weiter ergraben werden. Es bleibt folglich augenblicklich ungeklärt, ob sich unter oder bei Kirche I (D. Alsdorf) noch ein älterer Kirchenbau auf dem Spiegelberg lokalisieren lässt.
Ausblick und Zusammenfassung
Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass sämtliche Kleiauftragsschichten im Spiegelberg bis zu einer Höhe von etwa 9,00 m NN den Burgphasen zuzurechnen sind.
Durch immer neue Holz-Erde-Wälle und Aufschüttungen hat sich der Spiegelberg vom 10. bis zum 13. Jahrhundert beständig in die Höhe gearbeitet. Der Spiegelberg symbolisiert die historisch wichtige Rolle Stades im Mittelalter. Die Stader Grafen und ihre Nachfolger, Heinrich der Löwe und die Schauenburger Grafen nutzen diesen zentralen Platz für eine kontinuierlich wachsende Burg. Nur in Stade kann ein solcher Burgtypus für unsere Region noch gefasst werden, dies macht ihn aber auch überregional zu einer einzigartigen Erscheinung.
Generell stellt sich die Frage, ob der Spiegelberg die älteste Burg im Stader Raum darstellt. Nach dem derzeitigen Forschungsstand kann dies verneint werden. Von den ersten Sondierungen der Stadtarchäologie im Frühjahr 2005 in der „Schwedenschanze“ Groß Thun liegen zwei Radiokarbondaten vor: Der Befund 7 (Holz) datiert in das frühe 7. Jahrhundert, während sich der Befund 11 (Holzprobe aus dem oberen Wallbereich) in das 10. Jahrhundert einordnen lässt. Diese Daten zeigen, dass die Burg in Groß Thun in das frühe Mittelalter datiert und keinesfalls eine Anlage aus der Schwedenzeit darstellt, wie der Name vermuten lassen würde.[20]
Hier stellt sich die grundsätzliche Frage, ob die Burg in Groß Thun eventuell der erste Herrschersitz der Stader Grafen darstellte, bevor diese ihren Sitz nach Harsefeld und später auf den Spiegelberg verlegten. Damit besitzt die Burg in Groß Thun neben dem Spiegelberg eine mehr als zentrale Bedeutung in der Stader Regionalgeschichte. Die Spiegelberg-Burg und die Burg in Groß Thun haben zumindest um 900 parallel nebeneinander existiert. Hierzu sind allerdings weitere Maßnahmen notwendig, genauere Beurteilungen zur Burg in Groß Thun sind in den nächsten Jahren zu erwarten.
Es ist anzunehmen, dass bei der Grabung Spiegelberg 10 die Innenkante eines Ringwalles erfasst wurde und eventuell ein Wallkronen-Segment bei der Grabung Burgstraße 1-3. Wie diese zeitlich und konstruktiv zusammenhängen ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht zu ermitteln.
Abschließend zum Spiegelberg muss gesagt werden, dass für die Gesamtbeurteilung einer Burg ein vollständiger Schnitt durch einen Wall vorliegen sollte. Ein solcher Wallschnitt ist auf dem Spiegelberg jedoch durch die dichte Bebauung nicht möglich. Aber auch mehrere kleinere Grabungsschnitte auf dem Spiegelberg oder im Bereich des Parkplatzes an der Hansestraße könnten wichtige weitere Ergebnisse erbringen. Jedes Detail, kann eventuell entscheiden sein, um die Genese des Spiegelberges weiter zu verstehen und die Lage zu erhellen.
Diese Buch zum Spiegelberg sollte den Focus auf ein entscheidendes Segment der Stader Geschichte lenken. Auch wenn einige der Fragestellungen noch offen bleiben müssen, konnten wichtige Details geklärt werden. Archäologie ist bisweilen wie ein Puzzle oder ein Rätsel. Mit nur einer entscheidenden Momentaufnahme kann manchmal der nächste Baustein zugeordnet oder noch offene Fragen beantwortet werden.
Umzeichnung des Profils der Hansestraße mit einer Interpretation und dem Versuch die Schichten auf den Burghügel nach den vorhandenen Fotos zu interpolieren. Zeichnung: A.-K. Plata
[1] Die kalibrierten C-14 Werte dieser Probe liegen bei 897, 922 und 944 AD und wurden 2005 per AMS Analyse von Prof. Grootes (Universität Kiel) ermittelt.
[2] Eichberg, 1976, 97f.
[3] Zur Landesherrschaft siehe Elmshäuser, 1995 162ff.
[4] Auf Höhe von 5,60 m NN finden sich neben Klei mit etlichen Feldsteinen und auch erstaunlicherweise Kalkmörtelreste. Diese Reste könnten der aufgefüllte Abbruchschutt eines profanen oder sakralen Gebäudes sein. Der bislang älteste bekannte Steinbau im Nahbereich Stades ist das Stift Heeslingen Ende des 10. Jahrhunderts, s. Bachmann 1996
[5] Diese Zahlen sollen an dieser Stelle nicht als absolute Werte gesehen sondern lediglich als Argumentationshilfe gesehen werden. Die genauen Daten der beiden Sigmakurven sind dem Aufsatz von T. Lüdecke: Die archäologische Untersuchung auf den Grundstücken Burgstraße 1-3. Mit einer Diskussion möglicher Modelle zur Frühphase der Spiegelberg-Burg, in: Andreas Schäfer/Jürgen Bohmbach (Hrsg.): Ein Blick in den Spiegelberg, Stade 2005 S. 81ff. zu entnehmen.
[6] Siehe hierzu ebenda – insbesondere Abb. 17 und 18.
[7] Mündliche Aussage von H. Heine im Juni 2005 bei einem Ortstermin in Stade. Herrn Heine sei für die interessanten Diskussionen zum Spiegelberg gedankt.
[8] T. Lüdecke, 2005, S.102 geht davon aus, dass „alle bisher verfügbaren Indizien für die Richtigkeit der Rekonstruktion sprechen“. Ob sich diese modellhaften Annäherungen als richtig erweisen, können nur weitere archäologische Maßnahmen zeigen.
[9] Siehe Andersen 1980.
[10] Andersen 1980, 37.
[11] Vergleichbar ist das das in Phase 5 (M. Nagel) auf einer Höhe von 4,30 m NN bei der Grabung Spiegelberg 10 lokalisierte Blockbauelement.
[12] Heine 2004, 314f.
[13] T. Lüdecke, 2005, S.104f.
[14] Busch 1999, S.27, stellt die Theorie von Laux in seinem Buch kurz vor.
[15] Mündliche Auskunft Dr. E. Först (Hamburger Museum für Archäologie) September 2005. E. Först ist aktuell mit einer Neuinterpretation der Befunde zur „Neuen Burg“ beschäftigt. Laut ihrer Ansprache datiert das Fundmaterial, soweit dem Wall zuzuweisen in wenigen Stücken in das 11. Jh., der Großteil jedoch in das 12. und 13. Jh. Genauere Ausführungen werden einem geplanten Aufsatz von E. Först zu entnehmen sein. Ihr sei für ihre freundlichen Hinweise gedankt.
[16] Schindler 1957, S.95ff.
[17] Bei einem Besuch des berühmten Archäologen Karl Kersten (Schleswig) in seiner Heimatstadt Stade fiel ihm die Baumaßnahme an der Hansestraße auf. Sein Missfallen, dass hier keine archäologische Begleitung erfolgte, teilte er schriftlich mit. Ein Archäologe war zu dieser Zeit nicht in der Stadt angestellt und der Kreisbodendenkmalpfleger W. Lüdtke kurze Zeit vorher verstorben.
[18] Bei Matthias Weyrauch (Stadt Stade) möchte ich mich für die Durchsicht der Pläne und die erklärenden Worte für die Bautechniken auf den Fotos bedanken. Dank gebührt Jens-Peter Schmidt (Elmshorn) und Klaus Richter (Hamburg) für die Durchsicht des Manuskripts.
[19] Von Herrn Rolf Kiepe (Fotograph im Institut für historische Küsten- und Marschenforschung Wilhelmshaven) wurden etliche der Bilder bearbeitet, dafür sei ihm herzlich gedankt. Herrn Dr. W. H. Zimmermann (Institut für historische Küsten- und Marschenforschung) sei für seine Unterstützung ebenfalls gedankt. Von Herrn Frank Wehden (Neubrandenburg) wurden ebenfalls einige der Bilder weiter aufbereitet.
[20] Für eine grundlegende Bewertung der Burg mit ihren Bauphasen und Aussagen zur Entstehungsgeschichte ist die Datenbasis aber noch zu knapp, hier müssen weitere Proben erfolgen. Bei den Sondierungen im Frühjahr 2005 wurde sowohl im Wallschnitt als auch in der Innenfläche Keramik geborgen. Die wenige Keramik aus dem Wall erscheint spätsächsisch während die Keramik aus der Innenfläche eher ins 10./11. Jh. datiert. Die zeitliche Ansprache würde mit den Radiokarbondaten korrespondieren.
Abbildungsnachweise:
Die Zeichnungen wurden von Anna-Katharina Plata (Abb. 1, 4, 6, 7, 18 und 19) angefertigt. Das 3 D Modell (Abb. 2) stammt von Adalbert Müller (Firma Teraqua Freiburg).
Die Bilder der Bauarbeiten (Profil Hansestraße) stammen von Hans Jürgen Berg (Abb. 10 und 11) sowie Victor Rihsé und Sonja Menck-Rihsé (Abb. 8, 9, 12 bis 17). Die Aufnahme der Abb. 5 stammt von Heinrich Pickenpack (1902 aufgenommen), das Luftbild (Abb. 3) stammt von P. Paulsen und wurde 2003 fotografiert
Literaturliste:
Andersen, H.H: Die Burg in Itzehoe-Ausgrabungen und Funde. Neumünster 1980. Offa Ergänzungsreihe Bd. 4.
Bachmann, E.: Das Kloster Heeslingen/Zeven. Verfassungs- und Wirtschaftsgeschichte Einzelschriften des Stader Geschichts- und Heimatvereins 20. Stade 1996.
Busch, R.: Die Kunst des Mittelalters. Die Burgen. Veröffentlichungen des Helms-Museums Nr. 85. Hamburg 1999.
Eichberg, H: Militär und Technik. Schwedenfestungen des 17. Jahrhunderts in den Herzogtümern Bremen und Verden. Geschichte und Gesellschaft, Bochumer Historische Studien, Bd. 7 (Hrsg.: Géza Alföldy, Ferdinand Seibt und Albrecht Timm). Düsseldorf 1976.
Konrad Elmshäuser: Der werdende Territorialstaat der Erzbischöfe von Bremen (1236-1511). Die Erzbischöfe als Landesherren. In: Geschichte des Landes zwischen Elbe und Weser. Band II: Das Mittelalter. Stade 1995, 159,194.; Regesten der Erzbischöfe von Bremen, Band I, Nr. 908 (Vergleich Erzbischof Gerhard II und Herzog Otto von Braunschweig 1236 o. Monat und Tag)
Harck, O.: Anmerkungen zur Frühgeschichte Hamburgs. In: R. Busch/O. Harck (Hrsg.). Domplatzgrabung Teil II. Neumünster 2002, 9-94.
Heine, H.W.: „Frühe Burgen“ zwischen Ems, Elbe und Werra. Ein Forschungsbericht. In: Spurensicherung. 25 Jahre Kreisarchäologie Rotenburg/Wümme (Hrsg. Stefan Hese). Oldenburg 2004, 305-344.
Heine, H.W.: Archäologie mittelalterlicher Burgen. In: M. Fansa/F. Both/H.Haßmann (Hrsg.). ArchäologieLandNiedersachsen, 25 Jahre Denkmalschutzgesetz- 400.000 Jahre Geschichte. Begleitheft zur Ausstellung. Oldenburg 2004, 551-561. Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland, Beiheft 42.
Lüdecke, T.: Die Burg in Stade veränderte oft ihr Gesicht. In: Allgemeiner Haushaltungs-Kalender 2005, 157. Jg. Stade 2005, 94-98.
Lüdecke T.: Die archäologische Untersuchung auf den Grundstücken Burgstraße 1-3. Mit einer Diskussion möglicher Modelle zur Frühphase der Spiegelberg-Burg, in: Andreas Schäfer/Jürgen Bohmbach (Hrsg.): Ein Blick in den Spiegelberg, Stade 2005, S. 81ff.
Schäfer, A.: Tiefe Einblicke. Archäologie in Deutschland Heft 3 2005, 52.
Schindler, R.: Ausgrabungen in Althamburg. Neue Erkenntnisse zur Frühgeschichte der Hansestadt. Hamburg 1957, 95-99.
Dieser Artikel erschien in: Andreas Schäfer/Jürgen Bohmbach (Hrsg): Ein Blick in den Spiegelberg. Archäologische Forschungen auf dem Stader Burghügel 1985-2005.